Pferdekopf visuell mit nur 60mm
Verfasst: 24.01.2021, 11:34
Hallo!
Nachdem ich in letzter Zeit ein wenig mit meinem Nachtsichtgerät am 60/330 Apo experimentiert habe war ich sehr überrascht, dass mit dieser Kombination selbst der Pferdekopfnebel zu erahnen ist. Damit hätte ich nicht gerechnet - weder mit 60mm Teleskopdurchmesser noch aus meiner Lage mitten im Dorfzentrum in einer Bortle 4 bis 5 Region.
Durch das Szintillieren (Flimmern) meines doch eher günstigen Nachtsichtgeräts/Restlichtverstärkers war es nicht so einfach, mehr als eine dunkle Einbuchtung zu erkennen, aber nach und nach war dennoch eine grobe Form des Pferdekopfes erkennbar.
Ich war wirklich fasziniert, dass das geht.
Was da wohl mit einem wirklich hochwertigen Nachtsichtgerät ginge? (Meines hat FOM 1000, gute Nachtsichtgeräte haben bis über FOM 2600.)
Ich habe auch ein kurzes Video gemacht in dem ich versucht habe den visuellen Anblick möglichst exakt wiederzugeben. Mit einer angeklemmten ZWO ASI 178 (ich hab sie einfach mit dem mitgelieferten Weitfeldobjektiv hinters Okular des Nachtsichtgerätes geklemmt) entspricht das Videobild sehr gut dem visuellen Eindruck.
https://www.youtube.com/watch?v=sZaKcqdbzDE
Ich habe länger überlegt, ob ich das nun unter "visuell" oder "Fotografie" poste, aber da das wirklich faszinierende der Liveanblick durchs Nachtsichtgerät - also die direkte visuelle Beobachtung - war, habe ich mich für diesen Forenbereich entschieden. Ich hoffe das passt für euch.
Hat von euch schon jemand ein Nachtsichtgerät am Teleskop ausprobiert?
Ich überlege nach dieser Erfahrung, doch nach einem (vielleicht gebrauchten) besseren Nachtsichtgerät Ausschau zu halten.
Grüße, Mario
Nachdem ich in letzter Zeit ein wenig mit meinem Nachtsichtgerät am 60/330 Apo experimentiert habe war ich sehr überrascht, dass mit dieser Kombination selbst der Pferdekopfnebel zu erahnen ist. Damit hätte ich nicht gerechnet - weder mit 60mm Teleskopdurchmesser noch aus meiner Lage mitten im Dorfzentrum in einer Bortle 4 bis 5 Region.
Durch das Szintillieren (Flimmern) meines doch eher günstigen Nachtsichtgeräts/Restlichtverstärkers war es nicht so einfach, mehr als eine dunkle Einbuchtung zu erkennen, aber nach und nach war dennoch eine grobe Form des Pferdekopfes erkennbar.
Ich war wirklich fasziniert, dass das geht.
Was da wohl mit einem wirklich hochwertigen Nachtsichtgerät ginge? (Meines hat FOM 1000, gute Nachtsichtgeräte haben bis über FOM 2600.)
Ich habe auch ein kurzes Video gemacht in dem ich versucht habe den visuellen Anblick möglichst exakt wiederzugeben. Mit einer angeklemmten ZWO ASI 178 (ich hab sie einfach mit dem mitgelieferten Weitfeldobjektiv hinters Okular des Nachtsichtgerätes geklemmt) entspricht das Videobild sehr gut dem visuellen Eindruck.
https://www.youtube.com/watch?v=sZaKcqdbzDE
Ich habe länger überlegt, ob ich das nun unter "visuell" oder "Fotografie" poste, aber da das wirklich faszinierende der Liveanblick durchs Nachtsichtgerät - also die direkte visuelle Beobachtung - war, habe ich mich für diesen Forenbereich entschieden. Ich hoffe das passt für euch.
Hat von euch schon jemand ein Nachtsichtgerät am Teleskop ausprobiert?
Ich überlege nach dieser Erfahrung, doch nach einem (vielleicht gebrauchten) besseren Nachtsichtgerät Ausschau zu halten.
Grüße, Mario