Neudefinition Orionnebel M9020

[Überläufer]

Der Orionnebel ist der Nebel, der sich über das Teleskop ausbreitet, wenn das Sternbild Orion aufgeht. Er hält sich bis Mittag des nächsten Tages und sorgt dafür, dass Teleskop und Ausrüstung wie frisch gekärchert aussehen, d.h. tropfend vor Nässe. Der Nebel tritt nur am festen Standort von Teleskopen auf, während es einen Kilometer weiter oft freie Sicht und wolkenlosen Himmel gibt. Die ungewöhnliche Messierzahl ist nach der österr. Postleitzahl gewählt, an der dieses Phänomen gehäuft auftritt. Die scheinbare Größe beträgt 180°. Bisher gibt es noch keine verlässlichen Werte bezüglich scheinbarer und absoluter Helligkeit. Spektroskopisch dürften ausgeprägte Wasserstoff- und Sauerstofflinien zu erkennen sein, wobei jedoch die O[III]-Linien aufgrund der hohen Dichte nicht nachgewiesen werden können. Vorsicht: Der Nebel kann bei längerer Betrachtung zu ausgeprägten und wahrscheinlich auch irreversiblen Depressionen führen.

[Rev.Antun]