Einsteiger aus Tirol sucht Hilfe

Was Du schon immer wissen wolltest, aber bisher nicht zu fragen wagtest...
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Alu
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Einsteiger aus Tirol sucht Hilfe

Beitrag von Alu »

Hallo miteinander!

Seit einigen Jahren ueberlege ich mir ein Teleskop zuzulegen und jetzt soll es endlich soweit sein. Ich bin im Grunde blutiger Anfaenger. Meine bisherigen Erfahrungen habe ich mit dem Feldstecher gemacht.
Ich will so ziemlich alles sehen was es zu sehen gibt. Mond, Planeten, Nebel, Sternhaufen, Galaxien, ... Da es natuerlich immer gut ist sich halbwegs zu informieren bevor man etwas kauft, habe ich mir einige Einsteigerhilfen durchgelesen, mich durch foren gewuehlt und dann schliesslich einige onlineshops nach dem passenden Teleskop durchsucht.

Im Grunde will ich mit dem Sterne beobachten lernen und nicht vorher alles moegliche Studieren muessen bevor ich ueberhaupt loslegen kann.

Aus dem ganzen "Was will ich eigentlich?" kam dann das folgende Teleskop heraus:
http://www.astroshop.de/meade-acf-casse ... to/p,10216

So mancher mag bei dem Preis blass werden, mir ists die Technik wert. Ich will dass mir die Technik einige Dinge abnimmt, die mit der Zeit vermutlich locker von der Hand gehen, die ich aber trotzdem machen muss. Grade beim Einnorden und Nachfuehren will ich dass das die Technik uebernimmt.

Bei dem Teleskop ist scheinbar nur ein Okular (26mm) dabei. Deshalb werde ich auch diese "Meade Aktion" in Anspruch nehmen bei der ich durch Vorlage der Rechnung den Okularkoffer S5000 verbilligt bekomme.
http://www.astroshop.de/meade-okularkof ... mm/p,10267

Soooooo, jetzt meine Fragen:
1. Was haltet ihr von dem Teleskop? Gibts vielleicht eins das diesem vorzuziehen ist?
2. Ist der Okularkoffer den Kauf wert oder ratet ihr mir zu anderen Okularen?
3. Mond und auch Jupiter sollen mit 8"+ zu hell, wenn nicht sogar grell wirken. Hier wurde angeraten Filter zu kaufen. Welche empfiehlt ihr? Und welche empfiehlt ihr fuer deep sky Beobachtungen?
4. Ich habe gelesen dass zur Astrofotografie auch webcams geeignet sind. Wie darf ich das verstehen? Wird die webcam einfach vors okular gehalten oder gibts da schraub-/Kupplverbindungen? Ist jede bessere (besser im Sinne von hoeherer Aufloesung) webcam hier einsetzbar oder empfiehlt ihr spezielle?
5. Gibts sonst noch was an das ich noch nicht gedacht hab?

So, geschafft. Danke vielmals fuers lesen und nochmehr danke vielvielmals fuers helfen.

alex
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Alrukaba
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Beitrag von Alrukaba »

Hallo Alex!

Erst mal willkommen im Klub. Es gibt sicher kleinere Einsteigergeräte, aber wenn du überzeugt bist, daß du das Hobbie länger betreibst, warum nicht. Ratschläge geben oder beurteilen kann ich das Gerät aber nicht, da ich keine Erfahrung damit habe. Das technische Drumherum wirst du sicher gebrauchen, wenn du auch mal fotografieren willst. Ich als rein visuell beobachtender finde es spannend, die verschiedenen Objekte ohne technischer Hilfe zu finden, dann ist die Freude größer, wenn man ein etwas schwierigeres Objekt dann doch endlich gefunden hat. Ich hoffe, daß du bald das für dich geeignete Gerät gefunden hast und bin schon gespannt auf deine ersten Bilder und Berichte

tschüß Alex
http://www.astrostation.at

Der größte Irrtum der Menschheit ist der Glaube intelligent zu sein.
Alu
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Beitrag von Alu »

hallo Alrukaba. Erst mal danke fuer deine Antwort.

Das technische Drumherum ist da. Ich bin ein sehr technikverliebter Mensch, einer der Gruende warum ich gern ein schnickschnack Teleskop haette.

Morgen Abend sollte in Innsbruck die "Nacht der offenen Tuer" stattfinden, bei der, wenn ich richtig gelesen habe, ein Profi der Uni Innsbruck dem unerfahrenen Volke den professionellen Umgang mit dem Teleskop zeigt. Dabei wird das gleiche Teleskop benutzt das ich gern haben wuerde, eine Nummer groesser. Eine super Gelegenheit mir das Ding aus der Naehe anzuschauen bevor ich zuschlag. Ich hoffe dass es morgen sternenklar is, denn sonst findets nit statt.
Bocki
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Beitrag von Bocki »

Seass Alex!

Na servas, das sind ja ordentliche Geschütze, die du da auffährst!

Die Einsteigerseiten von Sven Wienstein und den "deepskybrothers" kennst du ja, nehm ich mal an. Ansonsten google danach und les dir das durch, si wirklich gut!

Zu dem Teleskop: Der Vorteil von den Schmidt Cassegrains ist, daß sie handlich sind und eben leicht zu handhaben. Ich bin eher ein Fan von Newtons: Die sind billig (weil das System nur 2 optische Flächen verlangt), kühlen schneller aus als SCs weil sie ja offen sind,.... aber um es kurz zu machen: Wenn du so viel Geld ausgeben willst, dann würde ich vorher mit einem Verein in deiner Nähe Kontakt aufnehmen. Da kannst du dir unterschiedliche Systeme ansehen und dir eine Meinung bilden.

Ganz allgemein wurde ich zum Anfang auf ein Goto verzichten und das so gesparte Geld in richtig gute Okulare investieren. Plössls sind gute Okulare, ob man bei der Deepsky-Beobachtung aber damit glücklich wird? - Ich weiss nicht.... Den Okularkoffer würde ich nicht kaufen. Damit wirst du auf Dauer nicht zufrieden sein, denk ich. Die Okulare meines Koffers hab ich zwei Jahre später alle verkauft und hab nach und nach gute nachgekauft.

Filter für Planeten und den Mond kann ein Graufilter sein, der einfach nur das Licht etwas dämpft. Farbfilter können am Planeten für mehr Kontrast sorgen. Welche Farbe jetzt bei welchem Planeten was bewirkt weiss ich jetzt auch nicht genau. Bei der Deep Sky Beobachtung drängen sich fürs erste ein O III und / oder ein UHC auf. Meiner Meinung nach ist es besser einen O III zuerst anzuschaffen. Welchen genau...das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Du lernst auf jeden Fall beim beobachten und vor Allem auch beim Suchen am meisten. Goto weg und statt dessen gute Okulare oder mehr Öffnung. Ein C11 auf einer EQ6 wäre was wirklich feines, wenn es denn ein SC sein soll:

http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... g-EQ6.html

Da hättest du eine parallaktische Montierung (EQ6, hatte ich auch mal, ist zu empfehlen!!) mit Potential zur Fotografie, eine super Optik und für technische Spielereien bleibt da auch viel Spielraum. Du würdest darüberhinaus mit 11 Zoll um einiges mehr sehen als mit 8 Zoll Öffnung. Kosten tut es ungefähr das gleiche, das Auge hat aber viiiiel mehr davon!

LG, David
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Lateralus
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Beitrag von Lateralus »

Hallo Alex,

ein 8" SC ist ein Gerät mit dem sehr viele Anfänger liebäugeln.
Es ist kompakt, die Brennweite von 2m ist verlockend.
...also habe ich es mir damals auch als erstes Teleskop gekauft 8)

Um es kurz zu machen: es ist der Kauf den ich bis dato am meisten bereut habe (es wurde nach einem Jahr verkauft).
Eigentlich kann man damit nur gut Planeten, Mond und Sternhaufen beobachten. Deepskyobjekte bleiben dir ob der geringen Lichtstärke von f/10 vorenthalten.
Du schreibst du willst dich nicht mit Einnorden und Nachführung beschäftigen, also könnte man annehmen du willst fotografieren. Denn visuell gibt es vermutlich wichtigeres als gute Einnordung und Nachführung. Fotografisch wirst du mit einem 8" SC nicht wirklich glücklich werden.

Aber vielleicht kannst du uns noch genauer sagen ob du beobachten oder auch fotografieren willst?

Aber egal was es ist, ich rate dir vorher mal durch einige Teleskope zu schauen.




lg,
Michael
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ilkr
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Beitrag von ilkr »

Hallo Alex,

ich möchte Michael's Statement doch relativieren.

Ich war über 10 Jahre Besitzer eines 8"SCT und habe viel Freude damit gehabt. Visuell ist es ein sehr empfehlenswertes Gerät auch für Deep-Sky-Beobachtung. Ich weiß nicht, warum Michel visuell nicht zufrieden war, aber vielleicht lag's auch nur an den Okularen. Letztlich ist es völlig gleich, ob man Deep-Sky bei einer Öffnung von 8" mit 1 oder 2m Brennweite beobachtet, man braucht einfach nur längere Okulare.

Ich hab mir nach dem ersten 8" SCT ein Nachfolgermodell gekauft, das eine bessere Vergütung aufweist, und mit diesem bin ich noch immer visuell vollauf zufrieden.

Die berechtigte Unzufriedenheit Michael's geht - sorry dass ich Dich interpretiere - eher auf die problematischen Eigenschaften im photographischen Einsatz zurück. Ein normales SCT hat eine sehr unangenehme Bildfeldwölbung, die bei der für Astrofotografie erforderlichen Brennweitenreduktion auf eine Öffnung von ca. f/6.5 noch giftiger wird.

Das von Dir beschriebene Modell ist aber eines aus der ACF-Serie, d.h. eine Ritchey-Cretien Variante. Über die kann ich nicht viel sagen, als das, dass sie der Hersteller als bildfeldgeebnet und für die Fotografie überzeugend bewirbt. Zu berücksichtigen ist aber, dass die in Werbeprospekten beschriebenen Sternabbildungen nur für die Basisbrennweite gelten. Und mit Blende 10 kann man die Deep-Sky-Fotografie eher vergessen.

Ich weiß aber nicht, ob für die ACF-modelle Reducer angeboten werden und was die können.

Letztlich hat das von Dir beschriebene Gerät nur mehr eine sehr entfernte Verwandtschaft mit Michael's erstem SCT, seine Leistung ist wahrscheinlich differenzierter zu bewerten.

Liebe Grüße
Reinhard
Alu
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Beitrag von Alu »

hallo Leute!

In erster Linie will ich beobachten, fotografieren waer nur ein netter Beigeschmack. Fotos schiessen macht zwar spass und erinnern einen an so manch gute Zeit, aber es geht nichts ueber das selber erleben und selber beobachten.
Also wie gesagt, ich brauch ein Teleskop in erster Linie fuers beobachten.

@Michael:
Das 8" ist eigentlich meine 2te Wahl. Das gleiche Model in 10" gefiel mir zu Beginn besser, da ich irgendwo gelesen hab dass fuer deep sky mindestens 8" empfohlen werden, man mit 10" aber auf der besseren Seite sei.
Ich bin dann zum 8" uebergesprungen als ich bei einem Testbericht des 10" gelesen habe dass das 8" zwar etwas lichtarmer ist, aber dafuer schaerferer Bilder, vorallem von den Planeten, liefert. Hab ich da vielleicht was falsch verstanden?
Vor dem Kauf durch einige Teleskope zu schauen werd ich sicher versuchen, is aber bei uns nit ganz so einfach. Hab schon nach Astro-Vereinen in meiner Umgebung gesucht, bis jetzt aber noch nix gefunden. Das Institut fuer Astronomie in Innsbruck ist bis jetzt die einzige Moeglichkeit die ich gefunden habe das LX200 10" zu bestaunen.

@Reinhard:
Wenn ich dich also richtig verstehe ist es besser bei 8" zu bleiben und dafuer anstaendige Okulare zu kaufen. Welche Okulare sind denn wirklich gut und in welcher Preisklasse bewegen sich die? Sind solche Okulare dann eher fuer deepsky Beobachtungen zu empfehlen oder holt man mit denen auch mehr Details (insofern natuerlich die Wetterbedingungen besseres Detail zulassen) heraus oder sind fuer solche recht nahen Objekte billigere Okulare ausreichend?

Ich hab Astrofotografie-aufnahmen gesehen die laut Fotograf mit dem LX200 8" und 10" gemacht wurden. Es steht nicht dabei ob diese Bilder in irgendeiner Weise nachgebessert wurden.
http://www.meade.com/photogallery/lx_gallery.html
Wenn ich solche Bilder mit einem 8" oder 10" erwarten darf bin ich zufrieden.
Reinhard hat geschrieben: Zu berücksichtigen ist aber, dass die in Werbeprospekten beschriebenen Sternabbildungen nur für die Basisbrennweite gelten. Und mit Blende 10 kann man die Deep-Sky-Fotografie eher vergessen.
Da hab ich dich nicht ganz verstanden. Warum ist Blende 10 schlecht fuer Fotos (wie wirkt sich das aus? Unscharf? zu wenig Kontrast? braucht viel zu hohe Belichtungszeit?) und was meinst du mit Basisbrennweite?

alex
Lateralus
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Beitrag von Lateralus »

Hallo,

sicherlich hat Reinhard Recht und meine Statements sind sehr fotolastig.
erwischt, da hat mich Reinhard schon richtig interpretiert.

Da dein Fokus auf visueller Beobachtung liegt:
man bekommt bestimmt Geräte mit größerer Öffnung für gleiches Geld....diese Geräte haben aber weniger Schnick-Schnack.
Ich denke da zB an einen 10" Newton auf EQ6 oder das vorgeschlagene C11 auf EQ6. Beide werden dir visuell mehr bringen als das 8" Meade, haben aber weniger Technik in der Montierung verpackt.
Es liegt jetzt an dir abzuwägen was dir wichtiger ist.

http://www.meade.com/photogallery/lx_gallery.html
Diese Bilder darfst du visuell in keinster Weise erwarten.
(nur Saturn und Mond stimmen)
Solche Ergebnisse schaffen nur Fotografen da sie lange belichten.
Der visuelle Eindruck wird eher dem hier entsprechen:
http://www.astro-visuell.de/zeichn_1_2.html


lg,
Michael
Alu
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Beitrag von Alu »

@David und Michael:
Danke fuer eure Ratschlaege. Hatte endlich Gelegenheit das C11 von Celestron unter die Lupe zu nehmen. Das einzige das bei diesem an Technik gegenueber dem Meade LX200 ist der GPS Empfaenger. Meine Position werde ich der Elektronik aber auch ohne diesen beibringen koennen vermute ich mal. Der Rest gefaellt mir auch sehr gut, vorallem natuerlich die 3" mehr ;)

Ich hab bei mir in der Naehe endlich einen Hobbyastronomen-Verein entdeckt von dem ich sogar ein Mitglied kenne aber keiner Ahnung hatte dass der sich dafuer interessiert. Vielleicht koennen die mir etwas weiter helfen.
Bocki
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Beitrag von Bocki »

Hallo Alex!

Das Fehlen dieses GPS-Empfängers wird dir nicht auffallen!!! Super, wenn du einen Verein gefunden hast und noch besser, wenn auch noch jemanden kennst.....!

LG, David
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AstroPegasus
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Beitrag von AstroPegasus »

Hallo Alex !

Aus meiner Erfahrung her ist das fotografieren mit einem SC System nur schierig realisierbar da die Brennweite für einen Einsteiger in Verbindung mit der Gabelmontierung zu viele Probleme birgt.
Ich selbst habe mit einem 10" Meade begonnen und damit ist die Beobachtung von Planeten, Kugelsternhaufen und hellen Galaxien möglich.
Natürlich ist das GOTO nicht schlecht. Ich will es nicht mehr missen.

Zur rein visuellen Beobachtung ist ein Dobson unschlagbar. Große Öffnung zum kleinen Preis. Ein Astrokollege hat ein solchen Gerät 16" und es ist eine Augenweide. Bilder mit der Webcam oder CCD sind nicht wirklich möglich.

Wenn du fotografieren willst kommst du um eine deutsche Montierung nicht herum. Die Nachführung des Aufnahmeobjektes ist ein langer Lernprozess.

Ich benutze mein LX200 nur noch selten. Aber ich möchte es nicht missen.

Mein Rat an dich: Warte ab. Schau dir verschiedene Geräte an. Es ist eine wichtige Entscheidung Beobachten/Fotografieren. Übereile deine Entscheidung nicht.

Günther
http://www.astropegasus.at/

G11 + TMB 115 + QHY12
EQ6 + NN-Newton 8" + SBIG ST2k/Eos1kDA
AT320XAG + EOS 30Da + Nikon ED
LX200 GPS 10"
Alu
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Registriert: 20.04.2009, 15:43

Beitrag von Alu »

Das LX200 ist auf alle Faelle Geschichte. Vieler Orts hab ich gelesen und gehoert dass eben grade die deutsche Montierung die beste Wahl fuer's Fotografieren ist. Ich hab vor zu Beginn erst mal nur zu Beobachten und zu lernen. Spaeter werd ich mich aber auf alle faelle auch dem Fotografieren witmen. Gegen Langzeitbelichtungen hab i nix, ganz im Gegenteil. Ich hab mich schon oft in der Langzeitbelichtung probiert und da war die Freude immer gross wenn was tolles raus kommt. Genauso soll es auch bei der Astro-Fotografie werden. Vorerst bleib ich aber mal beim Beobachten.

Das C11 mit EQ6 ist schon fast gekauft. Leider ist mein Kollege aus dem Astro-Verein zur Zeit in Las Vegas (nein, nicht Kohle verzocken sondern Arbeiten ... naja, vielleicht nicht nur Arbeiten), er sollte aber naechste Woche wieder da sein. Mal schauen was er davon haelt.

Bei den Okularen hab ich mir auch schon eine Staffelung ueberlegt. Fuer die deep sky Betrachung hab ich an SWA Okulare gedacht, also mit Okulargesichtsfeld an die 70°. Fuer Planeten und Mond seien Okulare mit wenigen Linsen und engerem Gesichtsfeld besser. Ortho stach mir da immer wieder ins Auge. Diese sollen zwar gut fuer die Betrachung geeignet sein, allerdings sollen sie auch an einem niedrigen Augenabstand leiden.
Welche Okulare benutzt denn ihr so fuer Mond, Planeten und Deep Sky?
Was haltet ihr von zoom Okularen? Wie zum Beispiel diesem hier ... http://www.astroshop.de/pentax-okular-s ... 5-/p,12349

@David:
Danke fuer den Hinweis auf die Seite der deepskybrothers, die is echt super.

@alle: ;)
Dank euch vielmals fuer eure gewaltige Hilfe.
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