Grüß dich Niki!
...haha...als ob ich mir selbst schreibe, aber ich bin ja nicht der einzige Nikolaus
Bin mit dem Primaluce Support in Verbindung. Es ist halt mühsam, mit denen das Problem zu beheben, da hier einfach nur Standard Fragen kommen.
Hab schon gefühlte 100 mal geschrieben, dass ein Überstrom erkannt wird und sie sich daraufhin abschaltet. Das müsste einfach auf ihrer selbst geschnitzten Platine mit einer neuen Firmware zu beheben sein. Sie Schaltet ja nur ab beim einstecken/einschalten des Ports- also handelt es sich um einen Einschaltstrom. Wenn der Port mal aktiviert ist und die Kamera läuft, Funktioniert eh alles supi.
Ärgerlich ist halt dass du die Eagle einmal von mehrmals runterfahren lassen musst,bis es irgendwann mal geht.
Wenn ich aber die QHY mit dem QHY Netzteil oder über Akku Versorge, macht die QHY keine Anstalten.
Auf den Eagle hab ich deswegen umgesattelt, weil ich vorher alles über einen USB Hub habe laufen lassen-da kam es mindestens einmal alle 2 Sessions vor, dass es Schnittstellenprobleme gab.
Auch ein aktiver USB Hub brachte keine Besserung.
Daher brauchte ich einen Fernsteuerbaren Astrocomputer.
Eine Aisair kam nicht in Frage, weil man da bekanntlich Markengebunden wird und ich die QHY schon hatte.
Der Preis mit den 2k hat mich gar nicht so abgeschreckt- Ein Tak kostet da wesentlich mehr.
Jetzt mit der Eagle 4 im Einsatz läuft alles super stabil, keine Abstürze und konnektivitätsprobleme mehr.
Ärgerlich ist halt, dass Primaluce die Kabeln und Stecker unterdimensioniert hat. Beim Versorgungskabel für die Eagle kommt ein 2x1,5mm² daher, womit man schon 0,5V Spannungsabfall produziert-Die Antwort von Primaluce ist ja, man soll ein 13,3V Netzteil verwenden, damit dann wenigstens 12,8V beim Computer ankommen. Mit einem 2,5mm² kann man das Problem lösen, wird aber nicht angeboten-Was für eine Stromverschwendung.
Am Berg bin ich über jedes Millivolt froh, das ich in meinem Akku hab.
Fazit:
Der Intel NUC in der Eagle arbeitet mit dem Eagle manager fehlerfrei, der Stromversorgungsteil und die Stromkabeln sind definitiv eine Fehlkonstruktion.
Zur Zeit Versorge ich mein Setup mit 2 stk 45 Ah Batterien- Eine für die Eagle und Mgen, die zweite für die Monti und die QHY.
So ist es eigentlich eh besser, denn eine 100Ah LiFePo4 kostet ja auch beinahe 1K. Also sollte der Saft bei der Kamera ausgehen, fällt der Eagle nicht auch noch aus-das ganze hatte ich während einer Session schon mal und war nach 10 min wieder im Geschäft.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, schreckt der Preis vom Eagle die meisten Leute ab. Für mich hat die Option, das Beste jeder Marke zu kombinieren mehr wert als einen günstigeren Astrocomputer zu kaufen und markengebunden sein zu müssen.
Hat sonst noch jemand eine Eagle im Einsatz?
CS Niko