CEDIC-Team goes Namibia - #5 - Richtung Südpol
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CEDIC-Team goes Namibia - #5 - Richtung Südpol
Hallo alle zusammen!
"Richtung Südpol" ist das Thema von Teil #5 unserer Bildpräsentation, in dem wir die Ergebnisse unserer Astrofotografie-Reise zu DeepSkySafaris in Namibia teilen wollen.
Mit diesem Teil unserer Serie verlassen wir die Ebene der Milchstraße und bewegen uns weiter nach Süden, in Richtung des südlichen Himmelspols. Da die Milchstraße aber immer noch einen Einfluss hat, schauen wir in Gebiete, die stark von Staub geprägt sind. Viele dieser Dunkelnebel sind im Sandqvist-Katalog aufgeführt. Zu den bekannteren Objekten gehört das Quartett Sandqvist 141, 143, 145 und 146, die zusammen den "Dark Doodard-Nebel" bilden. NGC 4755, auch als "Herschels Schmuckkästche" bekannt, befindet sich in geringer Entfernung nördlich des Kohlensacknebels - eines der bekanntesten Dunkelnebelobjekte am Himmel. Während unserer Rundreise durch Namibia hatten wir auch die Gelegenheit, die mondbeschienene Landschaft am Waterberg zu fotografieren - dabei entstanden ein Startrails-Bild und ein Zeitraffer.
NGC 4372 und Dark Doodad mit dem Esprit 100:
NGC 4372 und Dark Doodad mit dem Baader Apo95:
NGC 4372 und Dark Doodad wide-field mit dem Vixen FL55SS:
NGC 4755 mit dem Esprit 100:
NGC 4755 wide-field mit dem Vixen FL55SS:
Sandqvist 142 mit dem Baader Apo95:
Sandqvist 156 mit dem Baader Apo95:
Startrails am Waterberg:
Time lapse am Waterberg:
Übersicht über alle Ergebnisse aus Namibia 2022 einschließlich Hintergrundinformationen:
CEDIC - Namibia
Bernhard Hubl - Namibia
Markus Blauensteiner - Namibia
Grüße vom CEDIC-Team
Markus Blauensteiner
Bernhard Hubl
"Richtung Südpol" ist das Thema von Teil #5 unserer Bildpräsentation, in dem wir die Ergebnisse unserer Astrofotografie-Reise zu DeepSkySafaris in Namibia teilen wollen.
Mit diesem Teil unserer Serie verlassen wir die Ebene der Milchstraße und bewegen uns weiter nach Süden, in Richtung des südlichen Himmelspols. Da die Milchstraße aber immer noch einen Einfluss hat, schauen wir in Gebiete, die stark von Staub geprägt sind. Viele dieser Dunkelnebel sind im Sandqvist-Katalog aufgeführt. Zu den bekannteren Objekten gehört das Quartett Sandqvist 141, 143, 145 und 146, die zusammen den "Dark Doodard-Nebel" bilden. NGC 4755, auch als "Herschels Schmuckkästche" bekannt, befindet sich in geringer Entfernung nördlich des Kohlensacknebels - eines der bekanntesten Dunkelnebelobjekte am Himmel. Während unserer Rundreise durch Namibia hatten wir auch die Gelegenheit, die mondbeschienene Landschaft am Waterberg zu fotografieren - dabei entstanden ein Startrails-Bild und ein Zeitraffer.
NGC 4372 und Dark Doodad mit dem Esprit 100:
NGC 4372 und Dark Doodad mit dem Baader Apo95:
NGC 4372 und Dark Doodad wide-field mit dem Vixen FL55SS:
NGC 4755 mit dem Esprit 100:
NGC 4755 wide-field mit dem Vixen FL55SS:
Sandqvist 142 mit dem Baader Apo95:
Sandqvist 156 mit dem Baader Apo95:
Startrails am Waterberg:
Time lapse am Waterberg:
Übersicht über alle Ergebnisse aus Namibia 2022 einschließlich Hintergrundinformationen:
CEDIC - Namibia
Bernhard Hubl - Namibia
Markus Blauensteiner - Namibia
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Bernhard Hubl
Re: CEDIC-Team goes Namibia - #5 - Richtung Südpol
Hallo Markus und Bernhard!
Wunderschöne Aufnahmen- Ich bin begeistert!
Seid ihr bei den vielen Bildern eigentlich auch zum schlafen gekommen?
Schöne Grüsse
Niko
Wunderschöne Aufnahmen- Ich bin begeistert!
Seid ihr bei den vielen Bildern eigentlich auch zum schlafen gekommen?
Schöne Grüsse
Niko
SW 180/2700 Maksutov, Esprit 100/550, Vixen FL55 SS, Lacerta Fotonewton 250/1000, WO RedCat 51, Sigma Art 50mm,
SW AZ EQ6, EQM35, iOptron CEM26, Mgen II, Primalucelab Eagle 4 pro
Canon EOS 600D, EOS 60D, 60Da, EOS 6D mod, Canon EOS Ra, QHY 268M
SW AZ EQ6, EQM35, iOptron CEM26, Mgen II, Primalucelab Eagle 4 pro
Canon EOS 600D, EOS 60D, 60Da, EOS 6D mod, Canon EOS Ra, QHY 268M
Re: CEDIC-Team goes Namibia - #5 - Richtung Südpol
Servus Markus,
da kann man nur staunen was Ihr da präsentiert, einfach nur herrlich!
Das mit dem Schlafen bei der Ausbeute hätte mich auch interessiert.
da kann man nur staunen was Ihr da präsentiert, einfach nur herrlich!
Das mit dem Schlafen bei der Ausbeute hätte mich auch interessiert.
- markusblauensteiner
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Re: CEDIC-Team goes Namibia - #5 - Richtung Südpol
Hallo Josef, hallo Niko,
vielen Dank euch beiden! Freut uns sehr, wenn die Mitbringsel Begeisterung hervorrufen!
Das mit dem Schlafen war ganz einfach: täglich von 7 Uhr morgens bis etwa 10:30 Uhr. Danach Kaffee, Frühstück, Daten sichern, sortieren, sichten, Plan für die nächste Nacht aktualisieren, powernap, Nachmittags"kaffee", 17 Uhr Abendessen, 18:45 Uhr wieder am Teleskop.
LG, Markus
vielen Dank euch beiden! Freut uns sehr, wenn die Mitbringsel Begeisterung hervorrufen!
Das mit dem Schlafen war ganz einfach: täglich von 7 Uhr morgens bis etwa 10:30 Uhr. Danach Kaffee, Frühstück, Daten sichern, sortieren, sichten, Plan für die nächste Nacht aktualisieren, powernap, Nachmittags"kaffee", 17 Uhr Abendessen, 18:45 Uhr wieder am Teleskop.
LG, Markus
Re: CEDIC-Team goes Namibia - #5 - Richtung Südpol
Wie immer tolle Bilder!
Aber der "Zeitplan" ist heftig - da hat man ja nach einigen Tagen 24h Schlafdefizit...
Aber der "Zeitplan" ist heftig - da hat man ja nach einigen Tagen 24h Schlafdefizit...
lG
TONI
TS 12"RC; Skywatcher ED120, Esprit 100, Lacerta ED72, EQ8, EQ5, SA; Sony A77II, Sony A7(mod), Sony Nex5(mod), Sony A7r(mod), SonyA7s(mod), ASI174MM, ASI120MM-S, ASI185MC, ASI071C-cool; ASI 2600MC
TONI
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- markusblauensteiner
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Re: CEDIC-Team goes Namibia - #5 - Richtung Südpol
Hallo Toni,
danke!
Irgendwann ab 2 Uhr morgens wurde es nach einigen Nächten schon zäh. Das Gute war, dass wir ungewöhnlich warme Nächte mit Tiefsttemperatur um die 13°C hatten. Das machte es doch angenehmer als es die 0° C gewesen wären, auf die wir uns eingestellt hatten.
LG, Markus
danke!
Irgendwann ab 2 Uhr morgens wurde es nach einigen Nächten schon zäh. Das Gute war, dass wir ungewöhnlich warme Nächte mit Tiefsttemperatur um die 13°C hatten. Das machte es doch angenehmer als es die 0° C gewesen wären, auf die wir uns eingestellt hatten.
LG, Markus
Re: CEDIC-Team goes Namibia - #5 - Richtung Südpol
Warum legt ihr euch eigentlich dazwischen nicht wieder nieder?
Ich mache immer so in etwas 4h-Sessions - da laufen die Montierungen und Kameras alleine und ich lege mich kurz wieder ins Bett oder setze mich vor den PC. Damit komme ich wenigstens auf einige Stunden Schlaf auch wenn ich die ganze Nacht belichte...
Ich mache immer so in etwas 4h-Sessions - da laufen die Montierungen und Kameras alleine und ich lege mich kurz wieder ins Bett oder setze mich vor den PC. Damit komme ich wenigstens auf einige Stunden Schlaf auch wenn ich die ganze Nacht belichte...
lG
TONI
TS 12"RC; Skywatcher ED120, Esprit 100, Lacerta ED72, EQ8, EQ5, SA; Sony A77II, Sony A7(mod), Sony Nex5(mod), Sony A7r(mod), SonyA7s(mod), ASI174MM, ASI120MM-S, ASI185MC, ASI071C-cool; ASI 2600MC
TONI
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- markusblauensteiner
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Re: CEDIC-Team goes Namibia - #5 - Richtung Südpol
Hallo Toni!
Einige kurze Pausen über die Nacht verteilt waren schon drin. Gerade ab etwa 2 Uhr standen dann Objekte mit langem Bogen am Programm.
Allerdings brauchten die je drei Teleskope schon etwas Zuwendung, z.B. wollten die Esprits bei jeder Farbe extra fokussiert werden. Nicht viel, aber unter guten Bedingungen eben so viel, dass was zu tun war. Das hat dann zum Teil die Pausenzeiten wieder minimiert. Und bei mir ist es dann so, das ich nach einer halben Stunde Schlaf oft noch desorientierter bin als ganz ohne, da steigt die Gefahr, dass etwas schief geht..
LG, Markus
Einige kurze Pausen über die Nacht verteilt waren schon drin. Gerade ab etwa 2 Uhr standen dann Objekte mit langem Bogen am Programm.
Allerdings brauchten die je drei Teleskope schon etwas Zuwendung, z.B. wollten die Esprits bei jeder Farbe extra fokussiert werden. Nicht viel, aber unter guten Bedingungen eben so viel, dass was zu tun war. Das hat dann zum Teil die Pausenzeiten wieder minimiert. Und bei mir ist es dann so, das ich nach einer halben Stunde Schlaf oft noch desorientierter bin als ganz ohne, da steigt die Gefahr, dass etwas schief geht..
LG, Markus