Hallo Astrofreunde!
Lange Zeit habe ich liebgeäugelt mit einer Kühlung für meine DSI II Pro, hatte mich aber nicht recht getraut. Doch jetzt habe ich das Projekt endlich realisiert und es funkt super.
Hier der Link dazu:
http://www.starhopper.at/peltiercooling.htm
Peltierkühlung für Meade DSI
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starhopper62
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starhopper62
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Hallo Reinhard,
hatte das ganze System im Büro bei Zimmertemperatur über mehrere Stunden laufen. Das Kammergehäuse hatte schon Tropfenbildung von der Kühlung, aber kein beschlagen des Klarglases am Chip.
Beim ersten Photonensammeln für M53 (Betrieb 5 Stunden) war alles sehr vielversprechend. Aussentemperatur 13 Grad, die Chiptemperatur liegt immer etwas höher (zwischen 3 - 5 Grad), konnte ich die Kamera auf -1 Grad kühlen und dies konstant über die ganze Zeit (plus/minus 0,5 Grad). Über die ganze Zeit keine Taubildung am Kameragehäuse und auch kein Beschlagen des Klarglases am Chip.
Das Problem an der nichtgekühlten DSI im Betrieb liegt eigentlich daran, dass bei den Darks Unterschiede zu bemerken sind wenn man welche z. B. am Beginn und am Ende der Photoreihe macht. Durch die Erwärmung des Chips sind die Cold/Hot Pixel different.
Dies ist im gekühlten Betrieb nicht zu bemerken, keine Verschiebung der Cold/Hot Pixel.
Deswegen bin ich mit dem Ergebnis restlos zufrieden
Ich verwende ein Filterrad und habe deswegen die Öffnungen für den Filterschieber, der sowieso unpraktisch ist beim Guiden, verklebt.
Hier fällt mir dazu eine Idee ein sollte wirklich eine Taubildung vor dem Klarglas entstehen, dass man seitlich innerhalb der abgeklebten Öffnungen zwei Päckchen mit Trocknungsmittel (Silica Gel) einlegen könnte
Somit könnte ein beschlagen des Klarglases vor dem Chip verhindert werden
hatte das ganze System im Büro bei Zimmertemperatur über mehrere Stunden laufen. Das Kammergehäuse hatte schon Tropfenbildung von der Kühlung, aber kein beschlagen des Klarglases am Chip.
Beim ersten Photonensammeln für M53 (Betrieb 5 Stunden) war alles sehr vielversprechend. Aussentemperatur 13 Grad, die Chiptemperatur liegt immer etwas höher (zwischen 3 - 5 Grad), konnte ich die Kamera auf -1 Grad kühlen und dies konstant über die ganze Zeit (plus/minus 0,5 Grad). Über die ganze Zeit keine Taubildung am Kameragehäuse und auch kein Beschlagen des Klarglases am Chip.
Das Problem an der nichtgekühlten DSI im Betrieb liegt eigentlich daran, dass bei den Darks Unterschiede zu bemerken sind wenn man welche z. B. am Beginn und am Ende der Photoreihe macht. Durch die Erwärmung des Chips sind die Cold/Hot Pixel different.
Dies ist im gekühlten Betrieb nicht zu bemerken, keine Verschiebung der Cold/Hot Pixel.
Deswegen bin ich mit dem Ergebnis restlos zufrieden
Ich verwende ein Filterrad und habe deswegen die Öffnungen für den Filterschieber, der sowieso unpraktisch ist beim Guiden, verklebt.
Hier fällt mir dazu eine Idee ein sollte wirklich eine Taubildung vor dem Klarglas entstehen, dass man seitlich innerhalb der abgeklebten Öffnungen zwei Päckchen mit Trocknungsmittel (Silica Gel) einlegen könnte
Somit könnte ein beschlagen des Klarglases vor dem Chip verhindert werden
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starhopper62
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Hallo Reinhard,
bei der letzten Session bekam ich neue Erkenntnisse!
Bis zu einer Kühlung von -2° Grad scheint alles in Ordnung zu laufen ohne irgendwelche Zusätze.
Doch bei -5° Grad an gibt es schon Probleme mit dem Klarglas, da es beginnt anzulaufen.
Hier nun zwei Faktoren einer Überlegung:
1. zur Hilfenahme des Trocknungsmittels (also einlegen von zwei Päckchen bei den zugeklebten Öffnungen des Filterschiebers auf der Innenseite)
2. eine stufenlose Regelung der Stromzufuhr, um eine Temperatur um die 0° Grad zu gewährleisten.
Da die Chiptemperatur bei der DSI II und DSI III im Programm Envisage angezeigt wird stellt dies kein Problem dar.
Zuerst hinunterkühlen zum Nullpunkt und dann die Stromzufuhr so weit minimieren, dass eine Temperatur von 0° Grad gehalten wird.
Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werde ich sie euch kundtun!
bei der letzten Session bekam ich neue Erkenntnisse!
Bis zu einer Kühlung von -2° Grad scheint alles in Ordnung zu laufen ohne irgendwelche Zusätze.
Doch bei -5° Grad an gibt es schon Probleme mit dem Klarglas, da es beginnt anzulaufen.
Hier nun zwei Faktoren einer Überlegung:
1. zur Hilfenahme des Trocknungsmittels (also einlegen von zwei Päckchen bei den zugeklebten Öffnungen des Filterschiebers auf der Innenseite)
2. eine stufenlose Regelung der Stromzufuhr, um eine Temperatur um die 0° Grad zu gewährleisten.
Da die Chiptemperatur bei der DSI II und DSI III im Programm Envisage angezeigt wird stellt dies kein Problem dar.
Zuerst hinunterkühlen zum Nullpunkt und dann die Stromzufuhr so weit minimieren, dass eine Temperatur von 0° Grad gehalten wird.
Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werde ich sie euch kundtun!
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starhopper62
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- Registriert: 11.02.2009, 15:31
Hallo Forum,
habe nun einige Nachbesserungen vorgenommen und das ganze System läuft nun einwandfrei.
Ich dachte mir warum etwas von der Temperatur herschenken wenn schon auf minus Grade gekühlt werden kann.
Also musste nur die Zufuhr von Luftfeuchtigkeit gestoppt werden und das Anlaufen des Klarglases verhindert werden.
Bei einem Testlauf von sechs Stunden lief alles einwandfrei bei einer Chiptemperatur von -7° Grad.
Bericht und Bild des Darks auf meiner HP unter obigem Link.
habe nun einige Nachbesserungen vorgenommen und das ganze System läuft nun einwandfrei.
Ich dachte mir warum etwas von der Temperatur herschenken wenn schon auf minus Grade gekühlt werden kann.
Also musste nur die Zufuhr von Luftfeuchtigkeit gestoppt werden und das Anlaufen des Klarglases verhindert werden.
Bei einem Testlauf von sechs Stunden lief alles einwandfrei bei einer Chiptemperatur von -7° Grad.
Bericht und Bild des Darks auf meiner HP unter obigem Link.