Testbericht zur iOptron CEM 26

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Niko
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Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Niko »

Hallo Leute!

Nach 12 Monaten Wartezeit ist endlich meine iOptron CEM 26 letzte Woche angekommen.-Juhu!
Beim Auspacken des Equipments fallen einem gleich die Unterschiede zu einer Skywatcher Monti auf.
Das LiteRoc Stativ ist gut verarbeitet, besonders möchte ich die Klemmung der Stativbeine hervorheben.- Die haben einen ordenlichen Hebel zum festklemmen.
Leider lässt sich bei meinem Stativ der Nordfuss nicht ordenlich festklemmen, ist vermutlich ein Produktionsfehler und wird mir von TS auch ausgetauscht.- Das Nachrutschen vom Nordfuss hab ich kurzerhand mit einem Schlauchbinder gesichert womit das testen weitergehen kann.
Es befinden sich auch Schwingungsdämpfer an den Füssen des Statives. Ist von Vorteil auf befestigten Plätzen, aber in der Wiese komplett nutzlos.
Die Schwingungsdämpfer sind mittels Scharnier an den Füssen befestigt-da muss man peinlich genau achten diese Scharniere 120°zueinander auszurichten, da man sonst nicht satt am Boden aufliegt...das nervt etwas.
Aber es soll zwei verschiedene Stative geben. Eines mit und eines ohne Dämpfer.

Nun zur Montierung selbst-
iOptron hat hier wieder ein neues System erfunden um die Polhöhenwiege der Monti auf dem Stativ zu montieren.
Es sind nun zwei M6 Schrauben links und rechts an der Basis anzuschrauben, was mit dem mitgelieferten Imbusschlüssel kompliziert einzuschrauben ist.
Ich hab mir da mit einem Bitschraubendreher mit flexibler Welle und 4mm Bit Abhilfe geschaffen und ist somit für mich kein Thema mehr.
Die Achsen sind sehr sauber und leichtgängig gelagert, sie schwingen mit gelöster Achse sehr schön.
Die Hebel der Achsenverriegelung sind eher klein ausgefallen- im Sommer OK im Winter mit Handschuhen eher schwer zu greifen .- auch kein Problem, die sind mit einer Imbusschraube befestigt. Daher schnell den 4mm Bit auf den 2,5mm Bit getauscht und die Achsen lassen sich dann ganz gut mit dem Bitschraubendreher öffnen und schliessen.
Die an der Montierung befindliche Dosenlibelle ist meines Erachtens auch nur, wie so viele, als Dekoration zu gebrauchen.
Daher empfiehlt sich vorher immer das Stativ auszuwiegen und dann die Montierung darauf zu befestigen.

Das Einnorden war für mich einer der Hauptgründe für den Kauf dieser Monti.
Zwar wie gewohnt für links/rechts die zwei Schrauben, aber für rauf/runter eine grosse Schraube.
Das Justieren fällt jetzt viel präzieser als bei meiner EQM35 aus.
An meinem Modell vermisse ich das Feature, die Gegengewichtsstange hochklappen zu können. Wenn man also viel leichtere Optiken als die WO Redcat auf der Monti hat, steht man an der Einstellschraube der Polhöhe mit dem mitgelieferten Gegengewicht an.
Hier wäre ein schlankeres, dafür längeres Gegengewicht besser gewesen.
Zudem hab ich mir die Version mit einer iPolar bestellt. Auch dieses ist sehr einfach gehalten und leicht zu bedienen.- ich liebe die iPolar schon.

Die Handbox fällt etwas kleiner als die von Skywatcher aus, liegt aber wesentlich besser in der Hand.
Die Menüführung ist schlicht, aber man findet sich sehr schnell zurecht.
In der Auswahl der Objekte finden sich sogar ein Asteroidenkatalog, ein Abell Katalog, ein Herschel Katalog und es sind sogar einige Kometen voreingestellt, damit man sie direkt anfahren kann.
Wenn man viel damit Mobil unterwegs ist, empfiehlt sich ein iOptron GPS Modul. Sehr praktisch und man erspart wieder einige Minuten zur manuellen Eingabe der Daten in die Handbox.

Wenn man mit einem grösseren Apo auf dieser Monti arbeiten will, empfehle ich eine kleine Säule zwischen Stativ und Montierung zu plazieren. Die verringert das Risiko mit der DSLR oder gekühlten Astrokamera, an einem der Beine vom Stativ während der Belichtung im Zenit, anzustossen.

Zur Performance:

Der erste Test wurde mit einer William Optics Redcat belichtet. 250mm Brennweite, abgeblendet auf f5,2-mit einer modifizierten Canon 60D.
Es waren Belichtungszeiten von bis zu 6min unguided möglich, darüber hinaus verformten sich die Sterne zunehmend.
Danach wurde mit dem Mgen geguidet, da hab ich nach 10min Einzelbelichtung abgebrochen, weil immer perfekte Sterne abgebildet wurden.

Der zweite Test wurde mit einem Skywatcher Esprit 100 (550mm Brennweite, f5,5) und einer Canon 60D gemacht.
Die Beladung der Montierung war etwas über 6kg. (ist übrigens mein zweiter Grund für die Monti gewesen)
Hier waren dann max 2 min Unguided für runde Sterne möglich.-Beachtlich für eine Montierung, die selbst nur 4,5 kg wiegt!
Auch danach wurde der Mgen aktiviert und Lights mit 4,6,8,10 und 12 min belichtet.
Auf JEDEM der Lights waren perfekt runde Sterne zu finden- kleine wie große!
Ein grosses Lob an den Hersteller!


Als Fazit würde ich sagen, es ist eine tolle Montierung mit Abschlägen, die sich aber mit etwas know how in die Luft auflösen.
Ich habe hier die Version C26AC3 iOptron CEM 26 mit 1,75"LiteRoc Stativ, iPolar und Hartschalenkoffer erstanden.
Der Preis schlägt sich zur Zeit mit 1231€ zu Buche, aber ich finde ihn für diese Montierung mehr als angemessen.
Das GPS Modul kostet ca120-150€, die Säule ist noch nicht lieferbar, kostet voraussichtlich ca 100€. Je nachdem wo man kaufen will.
Genaue Daten zur CEM26 verlinke ich euch auf die iOptron Seite.https://www.ioptron.com/product-p/c262a3.htm
Fotos vom Test könnt ihr euch auf meinem Onedrive hier ansehen.

LG Niko
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Gernot
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Gernot »

Danke für den ausführlichen und interessanten Bericht Niko : )

Ist diese Montierung das Gegenstück zur HEQ5 Pro?

LG Gernot
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DeeJayD
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von DeeJayD »

Hallo Niko,

netter erster Eindruck zur 26er 8)

Die CEM26 hat doch Wifi kannst da nicht wie bei Synscan Wifi von Skywatcher per App vom Smartphone GPS und Datum übertragen auf die Montierung? Würde den GPS Dongle ersparen.

Bei meiner 25er hat sich vor ca. 2 Monaten das GPS Modul verabschiedet muss im Moment alles Manuell eintragen aber ist schon ne neue Platine mit dem GPS Modul am weg zu mir (zum glück 5 Wochen vor Ablauf der Garantie) :lol:

Gernot hat geschrieben: 12.09.2021, 15:42 Danke für den ausführlichen und interessanten Bericht Niko : )

Ist diese Montierung das Gegenstück zur HEQ5 Pro?

LG Gernot
Hallo Gernot,

Ich würde eher die GEM28 von iOptron als Gegenstück zur HEQ-5 sehen.
Die kleineren CEM Montierungen (25/26er und 40er) sind eher Suboptimal für Newtons (Es geht aber, nutze die 25er auch mit 5" und 6" Newton) da man die Kamera nicht nach Unten sondern nach Oben Hängen muss da sie sonst ans Motorgehäuse anschlägt. Wenn man die Kamera seitlich anbringt bekommt man sie nicht richtig ausbalanciert was bei der 25er und denke auch bei der 26er recht wichtig ist. Für Refraktoren, Mak´s und SC´s aber super.

LG
Danny
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Niko
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Niko »

Hallo Gernot und Danny,

Danke, dass mein Test auch gelesen wird.
Ich hoffe auch nichts ausgelassen zu haben, was ich getestet hab.

@Gernot:
Wie Danny schon schieb, wäre das Gegenstück zur HEQ 5 wäre die GEM28. Die Spielen beide in der selben Gewichtsklasse.
Die CEM (Center Balanced Mount) ist ein neues Design. Da gab es ja schon das Modell 25 und 25p mit und ohne Encoder davon.

@Danny:
Gut dass du den Wifi Punkt ansprichst- Das habe ich in den nächsten Wochen mal vor.
Soweit ich das mitbekommen habe, braucht man da dann den iOptron Commander Treiber.

Kamera seitlich beim Newton würde auch gehen, aber nur wenn man gegenüber der Kamera das selbe Gewicht montiert. Da würde sich das Leitrohr anbieten...

Bin auch gerade am Basteln eines Säulenadapters von einer EQ5 Base auf die neue iOptron Base.
Dann kann ich nämlich mein EQ5 Berlebach Stativ behalten. 8)

LG und CS
Niko
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DeeJayD
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von DeeJayD »

Niko hat geschrieben: 13.09.2021, 20:03
Kamera seitlich beim Newton würde auch gehen, aber nur wenn man gegenüber der Kamera das selbe Gewicht montiert. Da würde sich das Leitrohr anbieten...
Es ist ja nicht nur die Kamera die da hängt, der GPU wiegt auch 300g, dann noch der ZWO EAF auch mit ca. 300g und die EOS ca. 500g dann noch der Kleinkram wie Bajonett und Filter bist schon bei ca. 1,2Kg. Streng genommen muss man ja auch noch das Gewicht des OAZ mit hinzurechnen.
Mein Leitrohr (32/130) wiegt mit Heizmanschette und Kamera nur ca. 400g :P

Aber es funktioniert auch mit Kamera nach oben ganz gut 8)

LG
Danny
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Niko
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Niko »

Liebe Forumsgemeinde!

Jetzt kann ich euch endlich ein Bildergebnis vom ersten Test präsentieren.
Das Setup bestand aus der iOptron CEM26, Skywatcher Esprit 100 geguided mit Mgen2 und einer originalen Canon EOS 60Da.
Als Belichtungseinstellungen hab ich mich für ISO 500 und 360s pro Light entschieden.
Erstens um bei gewohnter Iso Einstellung nicht gleich überbelichtet zu sein und zweitens um die Nachführgenauigkeit mit Mgen Unterstützung zu testen.
An diesem Abend war das Seeing bei mir daheim leider nicht gut.
Hier mal das pure Masterlight:
Bild

WOW! Nahezu (fast) perfekte Sterne!
Ich würde damit sagen, dass die CEM26 sehr gut mit den 6,5 Kg des Esprit 100 mit Kamera sehr gut zurechtkommt.
Aber macht euch selbst ein Urteil.

Das hat mich gleich motiviert, das Testbild ganz auszuarbeiten:
Bild

Die Adapterplatte für die Skywatcher Säule ist in Arbeit, daher steht als nächstes der WiFi test an...

LG & CS
Niko
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Gernot »

Eine tolle Demo : )

Die Sterne sind sehr schön rund! Was mir auffällt ist, dass die blauen Sterne eher farblos wirken!? Woher kommt das?

LG und CS

Gernot
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Niko
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Niko »

Danke Gernot!
Das kommt wohl vom nicht so tollen Seeing. Es war auch etwas diesig an dem Abend.

LG Niko
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andreas4
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von andreas4 »

Hallo Niko,

ich möchte nach Jahren der Astro Abstinenz selber wieder einsteigen aber etwas kompakteres, leichteres und praktischeres als meine damalige Kombo anschaffen (Skywatcher 200-1000 + HEQ5-Pro).

Skywatcher: 8kg
  • Montierung HEQ5 pro:
    Gewicht Achsenkreuz: 10kg
    Gewicht Gegengewicht: 10,2kg
    Gewicht Stativ (Stahl): 5kg
    Gewicht Komplett (mit Gegengewicht): 25,2kg (laut Hersteller 30?)

Muss: "leicht",Wifi, goto, möglichst einfaches pol align und ausrichten (kein knien am boden vor dem polarscope mehr :) )

Am liebsten wäre mir etwas wie das https://www.celestron.com/products/nexs ... -telescope - da ist sogar der akku mit verbaut. leider glaub ich sind die Alt-Azimuth mounts auch für gelegentliches Fotografieren ja nicht sehr geeignet :-(

also zurück zu: Equatorial Mounts
somit bin ich auf der iOptron CEM 26 gekommen, welches ja relativ "portabel" zu sein scheint und wesentlich moderner mit ipolar, wifi integriert, sehr leise, sehr genau und einen center mount.
  • iOptron CEM 26
    Gewicht Achsenkreuz: 4,5kg
    Gewicht Stativ (Stahl): 7,5kg
    Gewicht Gegengewicht: 4,5kg
    Gewicht Komplett (mit Gegengewicht): ca. 16,5kg

Also 10 KG wären da schon mal weg rein bei der Montage.

Wie gefällt dir das CEM26 bisher?

Wie kommt du mit dem iPolar zurecht und was kannst du mit dem Wifi bisher alles steuern (leider braucht man ja fürs iPolar einen Laptop extra mit)

Vielen Dank!
lG
Andreas
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Niko
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Niko »

Hallo Andreas!

Ich muss ehrlich sagen, seit dem Test hab ich sie nur einmal in Betrieb gehabt.
War mehr mit meiner neuen QHY beschäftigt.
Aber zurück zur 26er...
Aufgebaut ist sie ruckzuck-aber ich hab schon gesehen, sie ist eine Bitch was das Gleichgewicht angeht.
Im Gegenstatz zu einer Skywatcher Monti, die immer auf Zug arbeitet, hast du bei der 26 keinerlei Spiel und du musst genauestens alles in Waage bringen.
Im Dezember hatte ich ein Doppelsetup mit dem Sigma50mm/60Da und der Redcat/EOS Ra laufen, da hab ich am Vortag schon alles probiert, wie das alles in Waage zu bringen geht. Die Ausarbeitung der Bilder steht noch aus.

Den Wifi Mode zu testen hab ich zwar versprochen, hab stattdessen meiner 268 mono den Vorzug gegeben.
Da kann ich leider noch nichts dazu sagen, aber lesen tut sich der Vorgang so, als ob das kein Problem wäre.
Laut meinem derzeitigen Wissensstand lässt sich nur die Monti kabellos mit einer Aufnahmesoftware APT oder NINA oä. steuern.

Weil die Säule für die 26er nicht daherkommt, hab ich mir kurzerhand einen Adapter drehen lassen, der auf die Säule passt.
Mit dem Berlebach UNI18 steht das ganze wie ein Bock mit Zementfüssen.

Die Ipolar ist eine Klasse für sich! Man braucht zwar einen Laptop oder ein iPad mit, aber überraschenderweise gibt es nix leichteres.
Bei der Erstinbetriebnahme braucht es ein Dark und zwei Schwenks- einmal ost und einmal west. dann ist die Sache schon kalibriert.
Dann braucht man nur mehr das Punkterl mit dem Kreuzerl einzufangen! Siehe hier
Soll auch funktionieren wenn der Polarstern durch eine Baumspitze verdeckt ist.

Jedenfalls Danke für die Erinnerung zum testen der WiFi Funktion!

LG Niko
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andreas4
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von andreas4 »

Danke für deine rasche Antwort.

Gibt's von ioptron etwas für's iPad offiziell für die ipolar Kamera? Hab ein wenig dazu gesucht (primär Richtung Android) aber noch nichts gefunden?

Zum WiFi Thema. Die goto Steuerung Schein ja auch mit gängigen Apps zu klappen?
https://youtu.be/fNbgkWLfjMM
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DeeJayD
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von DeeJayD »

Hallo Andreas,

Die iPolar App gibt´s im Apple App Store kostet 9,99€.

Für Android gibt´s die noch nicht ich warte auch darauf 8)

Lg
Danny
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Niko
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Niko »

Hallo Danny, Andreas, Gernot und alle anderen Interessierten!

Heute hatte ich endlich Zeit für den Wifi Test der CEM 26.
Den Test hab ich immer aufgeschoben, weil ich nicht wieder die selben Troubles wie mit dem EQmod durchleiden wollte. :lol:

Hab mir auf der iOptron Seite den Ascom Treiber und den iOpron Commander
heruntergeladen und Installiert.
Danach war dann ein iOptron Mount Symbol auf meinem Desktop, das wurde dann geöffnet.
Jetzt hat man die Wahl zwischen Verbindung per USB oder WiFi.
Dann brauchte ich nur noch in meiner Handbox bei den Settings den Wifi Namen der Monti in Erfahrung bringen- bei mir war das HBX8409_0C83XX.
Am Laptop bei den Wlan Verbindungen dann die HBX8409... ausgewählt und verbunden.
Dann im ersten iOptron Commander Fenster die Wifi Verbindung ausgewählt und sogleich kam das Fenster mit zahlreichen Infos und Buttons.
Da gibt es neben der Steuerung noch viele andere nützliche Dinge wie einen Sternenkatalog, wo man gleich sein Objekt anfahren kann.
M31 mal eingestellt-slew Button gedrückt und die CEM bewegte sich flux dorthin.

Überrascht von der Leichtigkeit des Installierens und dass alles auf Anhieb funktioniert, musste ich das gleich mit NINA Testen.
Natürlich dann gleich alles so aufgebaut, wie ich es am Beobachtungsort dann haben möchte, also mit Redcat, QHY268m und Mgen2.
NINA geöffnet (der iOptron Commander bleibt geöffnet und der Mount verbunden) Kamera und Mgen wie gewohnt verbunden.
Beim Reiter Teleskop im Dropdown den Mount gesucht und wurde ohne zicken verbunden.
Für einen Trockentest über NINA auch wieder die M31 in den Framing Assistenten geladen und zum Ziel geschwenkt.
Die Cem fuhr auch mit NINA genau dorthin, wo sie sollte.

Alles in allem ein gelungener und überraschender Test, vor allem wo ich nicht sehr viel von Treibern und generell Software nicht viel versstehe.
Vielleicht noch gut zu wissen, auf der Handbox war die Firmware Version V20210105.
Hab die heute Aktuelle Ascom version und natürlich ein .Net update vorher meinem Netbook verpasst.

Also ein kurzes Fazit:
Einfach, schnell, keine Umgewöhnung vom EQmod zum iOptron Commander nötig.
Die Handlungen sind im Grunde sie selben, Ortseingabe (brauchte ich nicht wegen GPS Modul), eingenordet wurde mit der iPolar eh schon.
Dann nur mehr die Parkposition setzen, was im NINA auch möglich ist und man kann eigentlich schon mit den Aufnahmen beginnen.

Den Praxistest damit mach ich dann mal in den nächsten Monaten, in einer Halb-, Voll- und Halbmond Phase.


LG und CS
Niko
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von DeeJayD »

Hallo Niko,

nach deinen Berichten zur 26er und meinen Erfahrungen mit dem direktem Vorgänger 25p komme ich zu folgendem Fazit:

Von der Handhabung sind beide was Aufbau, Ausbalancieren oder Software und deren Einfachheit angeht identisch.
Die 26er hat Wifi bekommen aber kein GPS mehr die 25er hat GPS aber kein Wifi aber beides kann per Modul nachgerüstet werden. Beide Module kosten sogar jeweils 99€.
Die 26er hat einige der Kinderkrankheiten der 25er nicht mehr z.b. liegt das DEC Motorgehäuse auf der gegenüberliegenden Seite womit man sicher ein paar grad weiter über den Meridian belichten kann ohne das das Motorgehäuse an der Montierung anschlägt.
Die Drehhebel um die Achsen zu Öffnen/Schließen sind größer was sicher besser mit Dicken Handschuhen ist.
Die 26er hat nicht mehr die zusätzlichen Schrauben für den Anpressdruck der Schnecke die man vor dem öffnen/schließen der Achsen auf/zu drehen muss. Die Federn in den Schrauben hab ich inzwischen durch etwas stärkere ersetzt damit ich im Kalten ohne Handschuhe nicht immer erst 5-6 Umdrehungen schrauben muss bis ich die Achse öffnen kann. Jetzt sind es nur noch 2 Umdrehungen.
Zur Wifi Funktionalität kann ich nichts sagen da ich das Wifi Modul nicht habe.

Sehr Leichte Montierung mit einer erstaunlich guten Laufruhe und Präzision trifft da wohl auf beide zu.

Deinen Berichten nach lief deine 26er Out of the Box gut, ich musste erst mal Hand anlegen z.b. waren die Riemen in beiden Achsen zu locker was einen hohen Backlash zufolge hatte lies sich aber mit einer Anleitung auf youtube dann doch recht leicht beheben.
Inzwischen habe ich auch die Motorhalterungen Modifiziert und mir ein kleines Tool zum Riemenspannen mit dem 3D Drucker ausgedruckt womit das einfach und schnell zu machen ist. Damit kann ich verhindern das der Riemen zu fest gespannt ist aber dann auch nicht zu locker ist und Backlash ins System rein bringt.

Lg
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von DeeJayD »

Kleiner Nachtrag,

nachdem ich jetzt das vergnügen hatte eine 26er von innen zu sehen ist mir aufgefallen das sie auch die Motoraufhängung deutlich verbessert haben. Ich musste zur Optimierung noch mit der CNC Fräße nacharbeiten.
Auch die Schnecken samt Gehäuse lassen sich viel leichter rausnehmen. Das einstellen des Schneckenspiels wurde vereinfacht.
Der Rest scheint weitestgehend identisch zu sein bis hin zu den Kugellagern.

Lg
Danny
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von andreas4 »

Hallo!

ich habe seit kurzem auch ein CEM26 mit ipolar und hatte heute den ersten schönen Nachthimmel zum testen.
Ich hatte früher schon mal ein HEQ5 mit Polfernrohr und habe mich auf die elektronisch gestützte Kalibrierung gefreut.

Aber ich bekomms nicht hin. Für Wien habe ich 48° für die azimuth Einstellung vorgewähtlt.

Das Stativ steht fast perfekt nördlich, so schaut mein Ipolar Screen nach den 2 bestätigten Positionen aus:
Bild
Ich muss knapp über 52° nach rauf korrigieren um ins Fadenkreuz zu kommen, also ganze 4^. Kann das sein?
Das Stativ steht perfekt in der Waage, sogut man es mit der eingebauten Wasserwaage bestimmen kann.
Ich habe alles mehrfach wiederholt.

Auch beim 1..2..3 - Star alignment bin ich immer ein paar Grad von den ausgewählten Ziel Sternen weg.. jedesmal gleich viel gefühlt:
hier das Ergbnis:
Bild
Bild
Bild

auch wenn die Meldung Alignment accepted kommt, ist beim ersten Ziel Anfahren (selbst wenns nur der Mond ist) nichts in der Bild Mitte.

Ich kann das Alignen x Mal wiederholen, es bleibt dabei.
Zum vergleichen hab ich die Skysafari Pro App mit der Montierung gepaired und auch hier sehe ich immer den selben leichten offset zu den gewünschten Objekten,wenn ich sie dann mal in der bild mitte habe.
Bild
Bild

Hat irgendjemand einen Tipp für mich? ich weiß nicht was hier falsch laufen könnte :-(

danke!
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Niko »

Hallo Andreas,

Werde versuchen dir zu helfen, aber in diesem Thread.
Dieser ist nämlich bei TS mit der Monti verlinkt.

CS Niko
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Niko »

Griaß Eich!

Hatte die letzten zwei halben Nächte die Gelegenheit am Schopf gepackt, um die CEM 26 über die Wlan Verbindung unter Betriebsbedingungen zu Testen.
Mein Setup bestand diesmal aus Redcat/QHY268m/Mgen 2 und natürlich der CEM 26.
Die Wlan Verbindung war, wie im letzten Bericht, wieder leicht einzurichten und in NINA zu verbinden.
Als alles Verbunden war, begann ich die übliche Session.
Beide Nächte lief die Monti Unterbrechungslos- keine Aussetzer, Schnittstellenfehler oder ähnliches.
Plate solving und dithering passte auch perfekt.
Nur der Mgen hatte im schnitt +-1,5 Bogensekunden mit dem Guiding in Dec zu kämpfen- ist mir wahrscheinlich aus dem Fokus gelaufen.
Nebenbei konnte ich auch noch die optimalen Belichtungszeiten für meinen Himmel daheim auch ermitteln.

Dennoch gibt es da einen Haken!
Wenn man nun die Monti per Wlan verbunden hat, ist keine Verbindung ins lokale Wlan mehr möglich- Heisst keine online Kataloge fürs Framing oder Remotezugriff auf den steuernden Rechner mehr möglich.

Dahingehend muss man schon fürs Feld draussen vorab eine gute Planung haben.
Sei es mit einem Fits des Objektes mit Koordinaten oder mit dem Offline Katalog in NINA.
Wenn man nicht aufs Wlan verzichten will, ist es besser die Monti per mitgelieferten USB Kabel zu steuern.

Alles in allem wieder eine gute Erfahrung gemacht und einige Erwartungen erfüllt!
Das fertige Bild werde ich euch demnächst hier verlinken.

CS Niko
SW 180/2700 Maksutov, Esprit 100/550, Vixen FL55 SS, Lacerta Fotonewton 250/1000, WO RedCat 51, Sigma Art 50mm,
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andreas4
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von andreas4 »

Niko hat geschrieben: 06.02.2022, 08:27
Dennoch gibt es da einen Haken!
Wenn man nun die Monti per Wlan verbunden hat, ist keine Verbindung ins lokale Wlan mehr möglich- Heisst keine online Kataloge fürs Framing oder Remotezugriff auf den steuernden Rechner mehr möglich.

Dahingehend muss man schon fürs Feld draussen vorab eine gute Planung haben.
Sei es mit einem Fits des Objektes mit Koordinaten oder mit dem Offline Katalog in NINA.
Wenn man nicht aufs Wlan verzichten will, ist es besser die Monti per mitgelieferten USB Kabel zu steuern.

CS Niko
Hallo Niko.

vielen Dank für Deine Antwort und die Angebotene Hilfe - ich spring mal in den neuen Thread damit rüber.

Zum Wifi - nur als Tipp für alle die Skysafari haben oder verwenden wollen - man muss das ioptron CEM120 auswählen dann klappt es großartig.

Wegen dem Hotspot und internet Problem. Wenn du die Hotspot IP vom Teleskop per Webbrowser ansteuerst, kannst du alles am Wifi vom Cem26 konfigurieren.
Sprich es kann auch Client in anderen Wlan Netzen sein.
Ich werde das mal mittels Smartphone hotspot testen. Auch ein mobiler / günstiger Huawei wifi router wäre eine möglichkeit, hupsache im selben netz
andreas4
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von andreas4 »

Ich hab übrigens noch einen kleinen mangel gefunden der sicher ungenauigkeit produziert.

ich hab mich schon gewundert, warum der kopf beim anziehen der 2 Azi Adj. Schrauben immer die Polausrichtung leicht verliert.

Dieser Zapfen ist ein wenig zu lange:
Bild

ich habe ihn jetzt auf die selbe position wie auf dem bild zu sehen montiert, da man so die Montage mittels dem Lat. Adj. Knob auf 0 Grad drehen kann wo man dann mit einer guten wasserwaage eine brauchbare Zero position in beide achsen rausmessen kann.

Jedenfalls "tanzt" / wackelt die Montierung auf dem Zapfen ein wenig herum. ich hab jetzt einen knappen Millimeter vom Kopf der Schraube abgefräst und geglättet, jetzt ist das problem weg und es sitzt alles satt auf einander.

eventuell gibts das bei euch auch? am besten mit einem licht von der gegenüber Seite durchleuchten um den Spalt zu sehen.
andreas4
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von andreas4 »

noch eine Kleinigkeit.

die Fixierschrauben beim Literoc Stativ sind ja eher auf der sehr strengen Seite.
Bei euch auch?

Jedenfalls nach 2 Wochen hat sich eine Schraube komplett festgefressen und hat sich nur mehr 15° drehen lassen. Hab die Halte Schelle zerlegt und sie dann mittels Schraubstock raus bekommen.
Siehe da - Gewinde beschädigt und Gegenmutter stark beleidigt (m8 - ausgewechselt)
Bild Bild

Meine Empfehlung - unbedingt einmal die 3 Fixierschrauben komplett rausnehmen und einfetten. Die haben eine ganz aggressive Gewindesteigung und machen sehr viel Metall Abrieb nach sehr kurzer Zeit! (siehe Foto).
Nach dem Einfetten der Gewindegänge läßt sich alles mit sehr viel weniger Kraftaufwand lösen und auch fixieren. Die Fixierung ist da nach sogar viel besser.

lg
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Niko
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Re: Testbericht zur iOptron CEM 26

Beitrag von Niko »

Grüss euch!

Der Praxistest im WiFi Mode ging erfolgreich über die Bühne!
Darum kann ich euch endlich das Ergebnis des Tests zeigen.
Leider Hat die Redcat nicht ganz mitgespielt, sollte mal neu Justiert werden. Leider macht das in Europa niemand und einmal nach Asien schicken wird zu teuer- Da kann ich mir gleich eine neue kaufen.

Aber hier mal der Link zum Ergebnis:
Bild

Eine genauere Vorstellung des Bildes in der Deep Sky Bilder Rubrik

CS Niko
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